da warf der alfonz noch mit einer idee rum: angestellter billigfoodtester koennte man als blogger werden.
die beste gelegenheit um billigfood zu testen ist natuerlich die wm, weil man gebannt auf den bildschirm starren muss und keine zeit und lust zum kochen hat.
rein zufaellig fand ich mich grade zum ende des spieles japan-australien in einer situation, wo billigfood dringend angebracht war, hungerast vom nichtstun.
im gefrierfach fanden sich diverse dinge, die da eben reingehoeren, zb eiswuerfel, gefrorene erbsen und behaelter mit unbekanntem inhalt und ausserdem eine schachtel samosas der firma daloon. die konnte man im ofen erhitzen und dann verzehren.
da mir das nicht reichte, habe ich noch etwas mango chutney, gurkenrelish und hausgemachte raita zu tisch gebracht.
bewertung:
auf einer skala von 1-10 wuerde ich eine 5,5 geben.
fuer tk-food nicht schlecht, wenn auch eher an fruehlingsrollen erinnernd. familie van, die besitzer der firma daloon, sind ja von chinese origin.
na gut, aber bohnensprossen gehoeren da trotzdem nicht rein und der teig war auch falsch und ansonsten war die fuellung eher so matschig-uninteressant.
kein vergleich zu echten samosas.
gibt es bei penny fuer ca 1.90 oder so.
von daloon gibt es auch mini-fruehlingsrollen und die widerum schmecken ganz ok.

zwischenzeitlich hatte ich dann noch eine packung chunky chat masala aus dem hause mdh spices in der hand und wollte damit ein bisschen die raita wuerzen. das erinnerte mich dann aber rasend schnell wieder daran, warum ich asafoetida nicht mag: binnen kurzem roch hier die ganze bude nach eier-furz.
danke, aber nein danke.