"Man ist "gut" und beglückt die Obdachlosen mit alter Kleidung. Man ist "gerecht" und erklärt, dass Berkeley nicht im Afghanistan-Krieg mitmacht. Man recycelt und fährt jeden Schritt mit dem Auto. Man ist "links" - und weiß nicht, was es ist." spiegel

diese sache mit nicht-mitmachen, das erinnert mich an die ueberall angebrachten "atomwaffenfreie zone" schilder in den 80ern. und was haben wir gelacht, als wir damals fuer die friedens-projektwoche an unsere schule das motto "ey, peace, ey" kreiert haben. und unser grossartiges projekt: "spaghettiessen fuer den frieden", das war lecker und genauso sinnvoll wie sinnvoll wie schwerter zu zapfhaehnen..
man waren wir spontan, damals in den 80ern.
kein wunder, das die das revivaln.

Find ich auch dämlich, abgesehen davon, dass der Herr Doktorand (oder sein Setzer) es schafft, "Stanford" falsch zu schreiben. Andererseits: Ist gar keine Kritik besser als dämliche Kritik? Wir hatten ja auch diese Öko-Peacenik-Aktionen, die mir zum Teil schwer auf die Nerven gingen, unter anderem wegen der Typen, die sie abgezogen haben. Aber dann seh ich wieder, dass es solche Typen heute überhaupt nicht mehr an den Schulen zu geben scheint. Und wenn, dann sind sie rechts oder Markenfetischisten und beten irgendwelche Turnschuhe an.