vorher noch kurz im grand hotel vorbei, verkaterte chartstuermer bekucken. dann bei bok was essen, wer weiss, was es bei soner party gibt, nachher verhungert man oder wird ausfallend vom vielen alkohol auf nuechternen magen.
das war uebrigens sehr lecker, obwohl ich aus versehen herrn koersers vorspeise gegessen hatte und da war krabbe drin *baeh*.
dann also in dieses east-hotel. davor ne lange schlange und die haesslichste stretch-limo der welt.
schliesslich da rein und der erste lichtblick: bellini bis zum abwinken. ich hab glaub ich 49stueck getrunken den abend, das war sehr lecker.
dieses hotel soll ja design sein, aber hundertwasser soll ja auch kunst sein, sag ich mal...
essen bekam man natuerlich nicht, es gab zwar so kellner mit sate, sushi und obst tabletts, aber die trugen die ueber dem kopf und rannten immer vor mir weg. erst spaeter am abend gelang es mir, einen(!) satespiess, ein vegetarisches sushi und 5 desserts zu ergattern. fuer 2 personen nicht grade viel. die promiquote ging so, hauptsaechlich fussballmenschen.
zuerst sah ich diese saengerin, die mal fuer die taz beim grand prix singen sollte, dann juergen kohler. spaeter van buyten und mpenza, der ist ganz schoen klein, aber nett.
juergen kohler ist auch nett, aber hat keine ahnung von frauensport.
dann sahen wir direkt herrn praschl und seine dame, die herrlich verwirrt kuckten, als sie erfuhren, weshalb wir dort waren.
dann trat diese judith lefeber auf.
zwischenzeitlich suchte ich mir eine neue sonnenbrille aus (sehr schick, von chanel, als erstes gesehn und gleich gewusst: meine brille) und mit den leuten von hamburg-schmuck(?) lange geredet, die hoffentlich bald einen ring mit bremen-wappen machen!!
dann kam endlich johanna vom training und dann kam auch schon juergen vogel und der ist ja auch sehr nett, aber das wusste ich schon vorher.
da habe ich dann den 49sten bellini ueber mich geschuettet und dann sind wir so langsam gegangen, draussen regnete es in stroemen, die arme johanna war mit dem rad da, das passte auch leider nicht ins taxi, aber alles nochmal gut gegangen und das heft kann man tatsaechlich ganz gut lesen.

Zum Beispiel hörte ich viel isländischen Alternativrock - deprimierendere Musik kann ich mir kaum vorstellen.

klitschko delegation auf ukraine-werbetour