2 von meinen 3 besten freundinnen gesprochen. kann man eigentlich mehr als eine beste freundin haben? ja, kann man, insbesondere, wenn die eine in england und die andere in bielefeld wohnt. die eine kommt also morgen zum essen, die andere seh ich anfang januar, hurra!
lange nachgedacht, naja, eher kurz, ueber was man sich so erzaehlt, neben den normalen sachen, was man so macht etc.
mit der freundin, die morgen zum essen kommt, wollte ich mal darueber sprechen, was uns damals eigentlich so an dem ganzen punkrock ding so fasziniert hat. man hat ja selber so eine idee, was einen ursaechlich fasziniert hat, aber so en detail und ob die andere es ebenso gesehn hat?
wir werden sehn..
es stimmt einen jedenfalls froh, das man mit seinen alten freunden, auch wenn man sie nur alle jubeljahre sieht, immer noch eine verbindung hat.

mit martin scorsese auf
salon.com.
ich werde mir gangs of new york ansehn, obwohl di caprio, das affengesicht, da mitspielt. das buch ist grossartig und scorsese kann garkeine schlechten filme machen.

"A lot of the Sicilians, the Italian-Americans, were very, very suspicious about government and church. That's one of the reasons they ran away from Sicily. They certainly weren't going to, you know, put themselves in the hands of an American police force."

sie haben ihr land verlassen, aus finanziellen gruenden und weil die verstrickung von kirche, regierung und mafia ihnen keine moeglichkeiten liess sich zu entfalten.
in den usa haben sie dann ihre eigenen mafioesen strukturen entwickelt, in opposition zur regierung und des rassismus gegen italiener, gegen katholiken..
diese entwicklung ist eigentlich das spannendste kapitel in der geschichte der mafia. in "the godfather", in "es war ein mal in america", auch in "godfellas" sieht man ein bisschen davon. ich hoffe, das "gangs of new york" ein bisschen was zeigt von den fundamenten dieser eigenen gesellschaft.

hier noch ein schoenes zitat ueber den status der iren um die jahrhundertwende:
"They were often compared with the slaves and were even called "niggers turned inside out" while the slaves were referred to as "smoked Irish." An English traveller noted that both Irish and African Americans "were viewed as outcasts." To be called an Irishman, noted the visitor, "is almost as great an insult as to be stigmatised as a nigger feller.""

hoffentlich kommt "gangs of new york" auch in einem richtigen kino und nicht in so einem schimmligen multiplex...

schoen kochen.
beim tuerkischen supermarkt allerhand zeug gekauft und jetzte hier:
koefte, cacik, papas arugadas(crossover kueche), allehand oliven und so zeug.

hunger!!!