manchmal, ich weiss nicht, wie ich es sagen soll. also manchmal irritiert mich die tatsache, das man schon einige jahre lebt und dabei so allerhand mitbekommen hat, aber eben gebunden an diese lebensspanne. davor ist dann irgendwie geschichte.
wenn man jetzt ein junger mensch ist, dann sind bestimmte ereignisse aus den 70ern meinetwegen, ganz weit weg.
natuerlich(?) waren mir zb die ereignisse vom ersten weltkrieg bis zum ende des 3. reiches zwangslaeufig im bewusstsein, durch ein politisiertes elternhaus und durch die schule etc.
heute, habe ich den eindruck, das sowohl das weit weg ist (die gruende dafuer moechte ich jetzt nicht ausfuehren) als auch die juengere geschichte. vielleicht, weil da nicht soviel passiert ist, vermeintlich. also kein weltkrieg. aber eigentlich ist doch genug passiert, was wird man den kindern zb ueber 68 erzaehlen in der schule und ueber die RAF meinetwegen...
warum ich da jetzt drauf komme?
im tv laeuft ein bericht ueber bucerius (die zeit).
das ist furchtbar interessant.
aber was wuerde ein junger mensch (ich komme mir furchtbar alt vor, wenn ich das so schreibe, aber kinder erscheint mir zu paternalistisch) ueber diese sendung sagen?
sie wuerden es wegschalten. oder?