harte worte in der computerwoche.
mal auszugsweise:

"Mindestens die Hälfte seiner Mitschüler seien fachfremd gewesen, einige besaßen nicht einmal Windows-Kenntnisse. Oft kam nur die Hälfte der Teilnehmer zum Unterricht."

wobei ich mich frage, was denn hier bitte schoen fachfremd heisst. wenn ich das alles schon kann, bzw schon ernsthaft in dem business gearbeitet habe, muss ich ja keine massnahme machen...
und windowskenntnisse habe ich auch keine ;-)

""Unsere Erfahrung ist, dass immer für die Berufsgruppe, in der gerade die größte Arbeitslosigkeit herrscht, eine Maßnahme aufgelegt wird.""

ganz so kann man es wohl nicht sehn, aber zb die einfuehrung des neuen berufs fachinformatiker ist voll daneben gelaufen.
wenn man sich die berufsbeschreibung und die geforderten ausbildungsinhalte mal genau ansieht, kann dieser beruf nur als betriebliche ausbildung funktionieren. dann koennen den auszubildenden naemlich genau die in der firma erforderlichen dinge beigebracht werden.
ich frage mich zb immer noch, warum ich, als systemintegratorin(was auch immer das heissen soll) java lernen musste, oder son mist wie ms project.
in dem bereich, wo ich mich sehe, also administration, waere es wohl sinnvoller gewesen, von anfang an mit unixen zu arbeiten, vielleicht ein bisschen nt/2000server dazu. wer so einen job machen will und kein office bedienen kann, hat selber schuld. und vba/vbs kann man sich noch eben selber reinziehn, wenn es denn not tut. dann reell sql/datenbanken, perl, shellscripting etc.

und fuer die anwendungsentwickler eben schoen viel proggen, die wollen das ja so ;-)

wenn man sowas gemacht hat(so eine massnahme) kann man hinterher von allem ein bisschen und nichts richtig.

zb hab ich in der ganzen zeit nicht eine minute was zu backups gehoert oder gesehn.

ist schon bitter.

naja, die dv-massnahmen sterben jetzt ab, als naechstes kommen dann massnahmen im gesundheitsbereich, kann ich ja umsatteln auf fusspflege oder so...

np: the four tops - by the time i get to phoenix