jaha, wie fast alles, was an spannendem passiert ist bei menschen ueber 30.
nein, nein, man hoert nicht auf zu existieren, wenn man 30 ist, aber manchmal veraendert sich die interessenlage. manchmal hat man auch schlicht keine zeit fuer socialising, internet ist da natuerlich eine gute kruecke.
der kollege geschaeftsfuehrer oder institutsleiter oder whatever wusste nach seinem aufenthalt bei columbias universitaet bzw einem institut davon auch zu berichten davon, das afterworkparties in den usa deswegen sinn machen, weil du dich mit deinen kollegas nur direkt nach der arbeit treffen kannst. deren pendlerreisen(aka commuting) nach sonstwohin in new jersey oder wo auch immer gutverdienende menschen ihre familien abwerfen, lassen ein zurueckkommen spaeter am abend unmoeglich werden.
warum man nach nyc geht und dann nicht dort lebt, ok, ich muss das nicht verstehn.
aber wenn ich nach der arbeit saufen geh, kann ich auch keine 100meilen mehr fahren..
ich hab auch kein fuehrerschein.

was ueber 30jaehrige noch so leisten koennen mit dem richtigen treibstoff:
abartiges tanzen incl jack rabitt slims twist contest auf socken(WER WAESCHT DIE JETZT?) und peinliche fragen stellen, ohne rot werden.
zum abschluss noch mit einem halbblinden hooligan auf koks im taxi nach hause gefahren und sogar ein bisschen angst gehabt.

das macht das leben lebenswert.