Vollstaendig OT: Sie hatten neulich mal diesen Spon-Artikel ueber diese Amifrau die sich nicht kaiserschneidenlassen wollte gelinkt (kann den Post nicht finden).
Hier schicke ich Ihnen ungebeten einen fetten Umschlag mit Zeitungsausschnitten zu dem Thema... nein, hier ist ein Link zu einem Amiblog, das sich fuer meine Begriffe ganz interessant dazu aeussert: Linketilink

ich meine, da gibt es sowas wie eigen- und fremdgefaehrdung und wenn die frau eine psychiatrische vorgeschichte hat, dann waere das auf jeden fall ein grund zur einweisung gewesen.
weil sie ja nicht nur den foetus gefaehrdet, sondern auch ihr eigenes leben. dann koennte der kaiserschnitt angeordnet werden.
ich weiss nicht, ob man das mit dem recht auf abtreibung in eine reihe stellen sollte. trotzdem danke fuer den link.

aber eigentlich will ich garnicht ueber solche sachen nachdenken, genauso wenig wie ueber leute, die ohne not kaiserschnitt machen lassen wg angeblicher vorteile fuer die figur oder andere kranke sachen.

btw: sowas finden die bei mir im topic "dept for anti-american studies"

Interessant fand ich die Ueberlegungen zum Thema Einverstaendnis in medizinische Behandlungen. Also dass niemand wider deinen Willen irgendeine Art von Behandlung an dir vornehmen darf. Solange du halberwege zurechnungsfaehig bist, spielt es keine Geige, ob du nach herkoemmlichen Massstaeben voellig durchgeknallt bist oder nicht, es ist dein Leben. Und das halte ich fuer ein absolut essentielles Privileg, auch und gerade wenn ein oder zwei transfusionsverweigernde Zeugen Jehovas sich damit die Kante geben. Das muss einfach moeglich sein in dieser Welt.
Und in diesem Fall ist es auf so vertrackte Weise mit der Babygeschichte verknuepft, und die Frage ob die Frau im schwangeren Zustand ein medizinisches Subjekt bleibt mit dem Recht, Behandlung zu verweigern oder zu einer Babyaustragemaschine wird, die finde ich schon berechtigt pointiert gestellt.
Das gehoert dann fuer meine Begriffe weniger in die Abteilung fuer anti-american studies als vielmehr in die Abteilung ultraverzwickte Fragen, derer man sich ruhig mal bewusst werden kann. Das hat dieser Text fuer mich getan, davor dachte ich auch bloss : whoa, perverse Amis.
Aber jetzt sage ich nix mehr. Pardon.

meine stiefmutter ist kinderkrankenschwester und da waren dann auch oefter mal kinder von zeugen, wo mit eilentscheidungen vor gericht gegangen werden musste und so.
ich glaube schon, das man selber entscheiden sollte, aber in so vielen faellen wird mit leuten was gemacht, was die selber garnicht ueberblicken koennen, wo die sich blind verlassen auf entscheidungen von aerzten.
grade im geburtsbereich.
einfache antworten gibt es selten im leben.

ich hab kein onlinegeld auf meinem konto ;-)

Ich könnte vor Neid erblassen.

so aufregend ist das auch nicht. und die naechsten 4 wochen gibts bei mir eh nur low-carb.