space park verkauft, ask questions later...

eine geheime kirche entdeckt, die fleetkirche.
na gut, so geheim ist die nicht, fiel uns dann auch auf, das wir mal im tv schon einen bericht ueber die dort ansaessigen serbischen orthodoxen gesehn hatten...

hier ein auszug aus bremen.de:

"Fast ganz in Grün prangt der Ortsteil Hohweg. In seinem riesigen Kleingartengelände genießen hunderte und aberhunderte Waller Bürger die Natur, pflegen Bäume, Büsche, Hecken, Blumen und Wege und freuen sich darüber, dass ihnen die ganze Pracht erhalten bleibt. »Das haben wir durchgesetzt«, sagt der Ortsamtsleiter. »Die Waller Feldmark wird nicht angetastet!«
Luftbild 1944 Bremer WestenAm Waller Fleet hatte einst auch das Leben nach dem Krieg wieder begonnen. »Der Westen brannte, da blieb nichts anderes als die Parzelle«, erklärt einer der alten Kaisen-Auswohner. Bremens Bürgermeister hatte damals den Ausgebombten erlaubt, sich in ihren Gärten ein vorübergehendes Zuhause zu schaffen. Die Notverordnung sollte nicht für alle Zeiten gelten, was die Auswohner und deren Nachfahren aber gern vergaßen, weil man schöner als derart eingebettet zwischen Gärten kaum wohnen kann. Umso schmerzlicher empfinden sie es, wenn sie nun gezwungen werden, ihr festes Haus aufzugeben.
Auch die hölzerne Fleetkirche war nicht für die Ewigkeit gebaut. Das 1958 geweihte Gebäude war ebenfalls nur als Übergangslösung gedacht. Anfangs bildete es die Anlaufstelle für 5000 Gemeindemitglieder, in erster Linie Kaisen-Auswohner; im Jahr 1999 war die Zahl der Mitglieder auf »500 auf dem Papier« geschrumpft, wie sich der Waller Pfarrer erinnert. Da habe sich die Bremische Evangelische Kirche dazu durchgerungen, die Fleetkirche zu schließen. Trotzdem herrscht in grüner Umgebung weiterhin reges Gemeindeleben. Die serbisch-orthodoxe Kirche, der sich inzwischen auch orthodoxe Russen angeschlossen haben, mietete das hölzerne Gotteshaus, in dem jetzt bis zu 300 Gläubige stehend, nicht sitzend, ihren zweistündigen Sonntagsgottesdienst erleben."

der zeit werden viele parzellen radikal eingeebnet, besonders die kaisenhaeuser werden geschliffen, aber worauf das alles hinauslaufen soll, weiss man nicht..
aepfel gabs jedenfalls viele, die keinem mehr gehoerten und gleich in mein apfel-quittengelee wandern.

ach so, ein buntspecht wohnte da auch.

statt dampfplauderer lemke wird nun boehrnsen, der unbekannte aus dem hintergrund, bremer buergermeister.
omaknutscher und selbstgerechtes pferd (selbstgerechtes fert, lauf fort....) scherf musste eh endlich mal weg, der schwebte ja schon in andere spaehren, da war von realitaetssinn nix mehr zu spueren.
waren das noch zeiten mit hans koschnick....
tja, mal abwarten was kommt.