grade im tv ein ziemlich harter film, Born Into Brothels: Calcutta’s Red Light Kids (hierzu noch ein kritischer artikel ), da muessen die kinder zur blutabnahme und die stellen sich halt an, wie alle kinder, schon schreien, es tut weh, bevor etwas passiert.
meine kinderaerztin hat damals immer gesagt: wenn es wehtut, kannst du auch noch hinterher heulen. blutabnehmen tut ja nun tatsaechlich nicht weh, wenn nicht grade totale dilettanten am werk sind.
aber spritzen kriegen ist eklig!

allerdings fragt man sich ja, wenn dieser ganze schulkram (pisa, berliner schulen) in den medien kommen, ob wir das damals nicht sehr gut hatten.
man ging da hin, man fand es dumm, aber es gab immer wieder lehrer, die es einem interessant gemacht haben. es gab auch lehrer, die kacke waren, aber die waren halt "streng", also ohne not, aber es gab eigentlich kaum lehrer, die hilflos wirkten.
bevor ich aufs gymnasium kam, habe ich einen tag an der gesamtschule hospitiert, da gab es dann richtig fiese schuler und richtig hilflose lehrer. deswegen wollte ich dann da doch nicht so gerne hin. nachher lernte ich da leute kennen, die berichteten von sachen, die man da kaufen kann, zb eine handgranate fuer 50mark. drogen eh.
das war mitte der 80er.
man dachte ja, das kind auf ein "gutes gymnasium" schicken, waere ne gute idee.
aber was man da jeden tag hoert, das klingt auch nicht gut.
nicht, das die sich da kloppen oder so. aber die lehrer scheinen sich total zurueckgezogen zu haben und das, was sie eigentlich tun sollten (lerntechniken vermitteln zb) faellt unter den tisch.
im internat hatte ich uebrigens auch sone und solche lehrer. nicht, das man denkt, es kaeme jetzt auf die qualitaet der schule an.

der schwager meinte, bei denen muss es auch mal regnen, wg den weiden.
bei uns gedeiht vielleicht auch was, es ist ja alles neu im garten.
ich bin gespannt.